HONIG
Je nach Region, Jahreszeit und Witterung gibt es eine Vielzahl von Honigsorten und eine nahezu unendliche Geschmacksvielfalt!
Einige Honigsorten werden hier kurz vorgestellt.
Blütenhonig
Blütenhonig ist der Frühjahrshonig, also der erste Honig im Jahr. Echter Blütenhonig muss nach mindestens sechs Wochen kandieren. Blütenhonig ist ein fruchtig-aromatischer goldfarbener und leicht verdaulicher Honig und ist reich an eingelagertem Blütenpollen. Er wirkt kräftigend, schmerzlindernd und ist als natürliches Heilmittel gegen Allergien sehr begehrt.
Cremehonig
Cremehonig ist Blütenhonig, der mehrmals gerührt wird und so seine cremige Konsistenz erhält. Er bleibt immer streichbar.
Waldhonig
Waldhonig ist Honigtau hauptsächlich von Fichte, Tanne, Eiche. Seine Farbe geht von bernsteinfarben über rotbraun bis hin zu fast schwarz und schmeckt angenehm würzig-mild. Waldhonig wirkt positiv bei Erkältungen, Bronchitis, Nervosität und als Stärkungsmittel und beinhaltet mehr Mineralstoffe und Säuren als Blütenhonig.
Auf der Mühlviertler Alm werden auch Honige mit beigemischten Inhaltsstoffen angeboten, zum Beispiel Pfefferminz, Mohn, Walnuss, Blütenpollen etc. (siehe Imker).
Honig - flüssig bis fest
Echter Honig kristallisiert (kandiert) innerhalb weniger Wochen aufgrund seines Traubenzuckergehalts. Dunkler Honig wird generell später fest als heller Blütenhonig. Durch das Kritallisieren bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs jahrelang erhalten. Honig soll trocken und verschlossen gelagert werden.
Kandierter Honig wird bei schonender Erwärmung bis max. 40°C wieder flüssig.